Ist Claude im Jahr 2025 besser zum Programmieren als ChatGPT?

CometAPI
AnnaDec 4, 2025
Ist Claude im Jahr 2025 besser zum Programmieren als ChatGPT?

Die rasante Entwicklung von KI-Sprachmodellen hat das Programmieren von einem manuellen, zeitintensiven Prozess zu einem kollaborativen Unterfangen mit intelligenten Assistenten gemacht. Am 14. August 2025 dominieren zwei Spitzenreiter die Diskussion: die Claude-Serie von Anthropic und ChatGPT von OpenAI, basierend auf GPT-Modellen. Entwickler, Forscher und Hobbyisten fragen sich gleichermaßen: Ist Claude ChatGPT für Programmieraufgaben wirklich überlegen? Dieser Artikel befasst sich mit den neuesten Nachrichten, Benchmarks, Nutzererfahrungen und Funktionen und bietet eine umfassende Analyse. Anhand realer Anwendungen und Expertenmeinungen finden wir heraus, welches Modell Ihren Programmieranforderungen am besten entspricht.

Welche Schlüsselmodelle treiben die KI-Codierung im Jahr 2025 voran?

Die KI-Landschaft im Jahr 2025 zeichnet sich durch fortschrittliche Modelle aus, die für logisches Denken, Multimodalität und spezialisierte Aufgaben wie das Programmieren optimiert sind. Sowohl Anthropic als auch OpenAI haben iterative Updates veröffentlicht, die sich auf Effizienz, Sicherheit und Leistung konzentrieren. Diese Modelle bauen auf Vorgängern auf, führen aber Verbesserungen ein, die auf die Arbeitsabläufe von Entwicklern zugeschnitten sind.

Welche Aktualisierungen hat Anthropic für die Codierung an Claude vorgenommen?

Die im August 4.1 veröffentlichte Claude 2025-Reihe von Anthropic stellt ein Hybrid-Reasoning-Upgrade der Claude 4-Grundlage dar. Das Flaggschiff Claude Opus 4.1 zeichnet sich durch erweiterte Denkmodi aus und ermöglicht die Bearbeitung komplexer, mehrstufiger Codierungsprobleme mit strukturiertem Denken. Zu den wichtigsten Verbesserungen gehören ein Kontextfenster mit 200,000 Token – ideal für die Analyse großer Codebasen – und eine verbesserte Tool-Integration für parallele Aufrufe, wie z. B. Web-Browsing oder Codeausführung innerhalb von Sitzungen.

Claude Code, im Februar 2025 eingeführt und im Juni mit Remote-MCP-Unterstützung aktualisiert, hat sich bei Entwicklern als Favorit etabliert. Dieses terminalbasierte Tool lässt sich in lokale Umgebungen für Git-Operationen, Debugging und Tests integrieren. Anwender berichten, dass es „Vibe-Coding“ – die Generierung von funktionalem Code aus natürlichen Spracheingaben – mit bemerkenswerter Genauigkeit bewältigt und oft schon beim ersten Versuch nahezu fehlerfreie Ergebnisse liefert. Parallele Tool-Aufrufe ermöglichen gleichzeitiges Surfen im Internet und Codeausführung und steigern so die Effizienz in agentenbasierten Workflows. Im Juli 2025 fügte Anthropic Remote-MCP-Unterstützung hinzu, was die Programmiereffizienz weiter steigert.

Wie hat OpenAI ChatGPT für die Programmierung erweitert?

OpenAIs GPT-5, bekannt als ChatGPT-5, vereinte die GPT-4-Serie in einem einzigen System mit einem dynamischen Router zum Umschalten zwischen Argumentationsmodi. Es erschien im August 2025 und bietet ein Kontextfenster mit 400,000 Token sowie multimodale Unterstützung für Text und Bilder. Das o3-Modell, verfügbar in Pro-Tarifen, legt Wert auf logische Präzision und den Einsatz von Tools. Aktuelle Updates konzentrieren sich auf Entwicklertools, darunter Canvas für die gemeinsame Codebearbeitung und Integrationen mit IDEs wie VS Code.

ChatGPT-5 beansprucht die Überlegenheit im Front-End-Coding und generiert interaktive Web-Apps in Sekundenschnelle. Argumentation gegenüber codierungsspezifischen Verbesserungen im Jahr 2025. Das Modell reduziert Halluzinationen im Vergleich zu GPT-45o um 4 % und unterstützt so eine zuverlässige Codeausgabe. Obwohl OpenAI nicht so codierungsorientiert ist wie Claudes Updates, legt es Wert auf eine größere Vielseitigkeit mit verbesserter Tool-Nutzung und einem HumanEval+-Score von 96 % in rechenintensiven Modi.

Wie schneiden Claude und ChatGPT bei Codierungs-Benchmarks ab?

Benchmarks liefern objektive Einblicke in die Programmierkompetenz. Im Jahr 2025 liegt Claude 4.1 Opus bei SWE-Bench Verified (72.5 %) vor GPT-5 (74.9 % bei einer Variante, aber insgesamt niedriger). Bei HumanEval+ erreicht Claude 92 %, während GPT-5 in High-Compute-Modi 96 % erreicht. Terminal-Bench zeigt Claude mit 43.2 % und damit knapp vor GPT-5 mit 33.1 %.

BenchmarkClaude 4.1 OpusGPT-5Wichtige Erkenntnisse
SWE-Bench verifiziert72.5%74.9%Claude ist hervorragend in der Bearbeitung mehrerer Dateien mit Agenten.
HumanEval+92%96%GPT-5 ist stärker für Mikrofunktionen und schnelle Skripte.
TAU-Bank (Werkzeuge)81.4%73.2%Claude ist besser bei der parallelen Tool-Integration für komplexe Builds.
AIME 202590%88.9%Claude hat bei mathematikintensiven Algorithmen die Nase vorn.
MATH 202571.1%76.6%GPT-5 ist für reine mathematische Berechnungen im Code überlegen.
GPQA Diamant83.3%85.7%Nah dran, aber GPT-5 ist für wissenschaftliche Codierung etwas besser.

ChatGPT-5 glänzt bei mathematikintensiver Programmierung (MATH 2025: 56.1 %), Claude dominiert jedoch beim strukturierten Denken. Praxistests bestätigen dies: Claude behebt Fehler mit „chirurgischer Präzision“, während GPT-5 bei Prototypen schneller ist.

Was verraten Benchmarks über Debugging und Optimierung?

Claudes erweiterter Denkmodus (bis zu 64 Token) eignet sich hervorragend zum Debuggen großer Codebasen und erzielt bei GPQA Diamond (83.3 %) ein höheres Ergebnis als GPT-5 (85.7 %). Nutzer bemerken, dass Claude „fehlerhafte Abkürzungen“ 65 % häufiger vermeidet als seine Vorgänger. GPT-5 optimiert Front-End-Code und gewinnt 70 % der internen Tests.

Was sagen Benutzer und Experten zu Claude vs. ChatGPT für die Codierung?

Die Nutzermeinung zu X ist eindeutig: Claude Code ist beim Programmieren beliebt. Entwickler loben die geringe Halluzinationsrate und die Kontexterhaltung: „Claude ist beim Programmieren ChatGPT überlegen … Weniger Halluzinationen, besserer Kontext.“ Experten wie Steve Yegge bezeichnen Claude Code als „gnadenlos“ bei Legacy-Bugs und übertrifft Cursor und Copilot.

Kritiker bemerken die Ausführlichkeit und Abstürze von ChatGPT: „ChatGPT hat meinen Code so oft kaputt gemacht.“ Anfänger bevorzugen ChatGPT jedoch für einfache Aufgaben: „ChatGPT ist besser für Anfänger.“ Eine Umfrage auf X ergab, dass 60 % Claude zum Programmieren bevorzugen.

Wie steht es um die Codierleistung in der Praxis?

Über Benchmarks hinaus offenbaren praktische Tests Nuancen. In Vibe-Coding-Szenarien – Eingabeaufforderungen in natürlicher Sprache – generiert Claude laut Entwicklerberichten in 85 % der Fälle „nahezu fehlerfreien Code beim ersten Versuch“. GPT-5 ist zwar schneller, muss aber in 40 % der Fälle aufgrund von Ausführlichkeit oder kleinen Trugbildern verfeinert werden.

Bei Großprojekten erweist sich Claudes Kontexterhaltung als unschätzbar wertvoll. Eine Fallstudie befasste sich mit der Refaktorisierung einer 50,000 Zeilen umfassenden Node.js-App: Claude identifizierte drei kritische Fehler in zwei Stunden, während GPT-2 acht Stunden benötigte und mehr Fehlalarme lieferte. GPT-5 dominiert jedoch bei multimodaler Codierung, wie der Generierung von UIs aus Bildern, und erreicht 8 % bei den Aider Polyglot-Benchmarks.

Beim Debuggen zeigen sich ähnliche Muster: Claudes erweiterter Denkmodus (bis zu 64 Token) bewältigt komplizierte Probleme besser und erzielt eine GPQA-Erfolgsquote von 83.3 %. Der Vorsprung von GPT-5 von 85.7 % resultiert aus schnelleren Iterationen.

Welche Funktionen machen Claude oder ChatGPT besser zum Codieren?

Claude Code integriert sich in Terminals für Git, Testen und Debuggen ohne Editoren. Artefakte ermöglichen dynamische Vorschauen. ChatGPTs Canvas ermöglicht kollaboratives Bearbeiten und multimodale Tools wie DALL·E. Beide unterstützen Plugins, aber Claudes parallele Tools glänzen in agentenbasierten Workflows.

Welchen Einfluss haben Sicherheit und Anpassung auf die Codierung?

Claudes ASL-3-Sicherheit reduziert riskante Codevorschläge um 80 %, mit optionalem Training. Der Halluzinationsabfall von GPT-5 um 45 % verbessert die Zuverlässigkeit, aber Claude liegt bei der ethischen Ausrichtung für sichere Systeme vorne.

Welche Anwendungsfälle sprechen für Claude und welche für ChatGPT?

Wenn Claude oft gewinnt

  • Mehrstufige Schlussfolgerungsaufgaben (komplexe Refactorings, algorithmische Korrektheitsprüfungen).
  • Konservative Codevorschläge, bei denen weniger riskante Halluzinationen eine Rolle spielen (sicherheitsrelevante Bereiche).
  • Arbeitsabläufe, bei denen Erklärbarkeit und iteratives Hinterfragen Vorrang vor dem reinen Durchsatz haben.

Wenn ChatGPT/OpenAI oft gewinnt

  • Schnelles Scaffolding, Prototyping und multimodale Aufgaben (Code + Bilder + Dateien), insbesondere wenn Sie eine enge Integration mit umfassenderen Tools (IDE-Plugins, GitHub-Workflows) wünschen.
  • Situationen, in denen Durchsatz, Geschwindigkeit und Kosten pro Inferenz entscheidend sind (Automatisierung mit hohem Volumen, Codegenerierung im großen Maßstab).

Welche praktischen Unterschiede sind für Entwickler von Bedeutung?

Welches Modell schreibt weniger fehlerhafte Implementierungen?

Zwei Dinge sind wichtig: (1) die Korrektheitsrate des Rohcodes und (2) wie schnell sich das Modell von Fehlern erholt. Claudes Architektur und die Optimierung für schrittweises Denken reduzieren tendenziell subtile logische Fehler bei Aufgaben mit mehreren Dateien; die Modelle von OpenAI (o3/GPT-5-Linie) konzentrieren sich stark auf die Reduzierung von Halluzinationen und die Verbesserung des deterministischen Verhaltens. In der Praxis berichten Teams, dass Claude für komplexe Refactorings oder schlussfolgerungsintensive Änderungen vorzuziehen ist, während ChatGPT oft für schnelles Scaffolding und die Generierung von Vorlagen die Nase vorn hat.

Debugging, Tests und „erklärbare“ Vorschläge

Gute Code-Assistenten leisten mehr als nur die Ausgabe von Code – sie begründen ihn, erstellen Tests und weisen auf Grenzfälle hin. Aktuelle Claude-Updates heben eine verbesserte Erklärungsqualität und eine bessere Bearbeitung von Folgefragen hervor; zu den Verbesserungen von OpenAI gehören eine verbesserte Argumentationsausgabe und eine umfassendere Tool-Unterstützung (die Tests automatisieren oder Linter in einer integrierten Umgebung ausführen kann). Wenn Ihr Workflow explizite Testgenerierung und schrittweises Debuggen erfordert, sollten Sie abwägen, welches Modell in Ihren Tests klarere, überprüfbare Begründungen liefert.

So bewerten Sie beide Modelle für Wir koordinieren den Versand Team – eine kurze Checkliste

Führen Sie realistische A/B-Experimente durch

Wählen Sie drei repräsentative Tickets aus Ihrem Backlog aus (ein Bugfix, ein Refactoring und eine neue Funktion). Stellen Sie beiden Modellen die gleiche Eingabeaufforderung, integrieren Sie die Ergebnisse in ein Scratch-Repo, führen Sie Tests durch und zeichnen Sie Folgendes auf:

  • Zeit für PR-Arbeit
  • Anzahl der erforderlichen menschlichen Korrekturen
  • Testerfolgsquote beim ersten Durchlauf
  • Qualität der Erklärungen (für Audits)

Messen Sie die Integrationsreibung

Testen Sie jedes Modell über den von Ihnen verwendeten IDE-/Plugin-/CI-Pfad. Latenz, Token-Limits, Authentifizierungsmuster und Fehlerbehandlung sind in der Produktion wichtig.

Validieren Sie Sicherheits- und IP-Kontrollen

Führen Sie eine Checkliste für Recht und Informationssicherheit durch: Datenaufbewahrung, Exportkontrollen, vertragliche IP-Verpflichtungen und SLAs für den Unternehmenssupport.

Budget für Human-in-the-Loop

Kein Modell ist perfekt. Verfolgen Sie die Zeit der Prüfer und legen Sie Schwellenwerte fest, bei denen eine menschliche Freigabe erforderlich ist (z. B. Produktionscode, der Zahlungsflüsse betrifft).

Endgültiges Urteil: Ist Claude zum Codieren besser als ChatGPT?

Es gibt kein universelles „besser“. Jüngste Updates von Anthropic und OpenAI haben die Programmierfähigkeiten auf breiter Front deutlich verbessert – Anthropics Opus-Reihe zeigt messbare Fortschritte bei technischen Benchmarks und schrittweisem Denken, und OpenAIs o-family/GPT-5-Rollout legt den Schwerpunkt auf Denken, Tools und Skalierbarkeit; beide sind überzeugende Optionen für den Produktionseinsatz. Kurz gesagt:

Wenn Ihre Prioritäten auf Durchsatz, breiter Toolintegration, multimodalen Eingaben oder Kosten/Latenz für die Massenproduktion liegen, sind die neuesten OpenAI-Modelle (o3/GPT-5-Familie) äußerst wettbewerbsfähig und möglicherweise vorzuziehen.

Wenn Ihre Priorität auf konservativem, erklärungsreichem mehrstufigem Denken liegt und Sie Wert auf einen Entwicklungsablauf legen, der auf sorgfältige Codeanalyse abgestimmt ist, ist Claude heute oft die sicherere, analytischere Wahl.

Erste Schritte

CometAPI ist eine einheitliche API-Plattform, die über 500 KI-Modelle führender Anbieter – wie die GPT-Reihe von OpenAI, Gemini von Google, Claude von Anthropic, Midjourney, Suno und weitere – in einer einzigen, entwicklerfreundlichen Oberfläche vereint. Durch konsistente Authentifizierung, Anforderungsformatierung und Antwortverarbeitung vereinfacht CometAPI die Integration von KI-Funktionen in Ihre Anwendungen erheblich. Ob Sie Chatbots, Bildgeneratoren, Musikkomponisten oder datengesteuerte Analyse-Pipelines entwickeln – CometAPI ermöglicht Ihnen schnellere Iterationen, Kostenkontrolle und Herstellerunabhängigkeit – und gleichzeitig die neuesten Erkenntnisse des KI-Ökosystems zu nutzen.

Entwickler können zugreifen  GPT-5(gpt-5;gpt-5-mini;gpt-5-nano) und Claude Opus 4.1 (claude-opus-4-1-20250805; claude-opus-4-1-20250805-thinking) through CometAPIDie neuesten aufgeführten Modellversionen stammen von Claude und OpenAI zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels. Erkunden Sie zunächst die Fähigkeiten des Modells in der Spielplatz und konsultieren Sie die API-Leitfaden Für detaillierte Anweisungen. Stellen Sie vor dem Zugriff sicher, dass Sie sich bei CometAPI angemeldet und den API-Schlüssel erhalten haben. CometAPI bieten einen Preis weit unter dem offiziellen Preis an, um Ihnen bei der Integration zu helfen.

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