Luma AI enthüllt Ray3, ein generatives Videomodell der nächsten Generation, das das Unternehmen als das erste inferenzfähige (was Luma als „Argumentation“ bezeichnet) Videomodell der Branche anpreist – und als das erste, das nativ High Dynamic Range (HDR)-Videos in Studioqualität produziert, einschließlich exportierbarer 10-, 12- und 16-Bit-ACES/EXR-Master für professionelle Pipelines.
Ray3 versteht nicht nur Sprache und visuelle Informationen, sondern wertet auch seine eigenen Generierungsergebnisse aus, um eine präzisere kreative Umsetzung zu gewährleisten. Es ist außerdem das erste KI-Modell, das HDR-Videos in Studioqualität generieren kann und eine Ausgabe mit bis zu 16-Bit-High-Dynamic-Range für mehr Details und Farberhaltung unterstützt.
Was Ray3 verspricht
Ray3 soll Ideenfindung und Produktion verbinden. Anstatt eine Eingabeaufforderung direkt in Pixel abzubilden, beschreibt Luma Ray3 als ein Verfahren, das ein Kreativbriefing in Schritte (Konzept → Aufnahmen → Bewegung → Beleuchtung → Rendern) unterteilt, Zwischennotizen/Anmerkungen generiert und die räumliche und zeitliche Konsistenz bei jedem Schritt überprüft – und sich so effektiv wie ein automatisierter Kreativpartner während der Prävisualisierung und des Renderings verhält. Diese „Argumentationsebene“ ist zentral für Lumas Pitch: Sie ermöglicht es dem Modell, Probleme zu beheben, Entwürfe zu verfeinern und vorhersehbarere, produktionsreife Ergebnisse zu erzielen.
Zu den wichtigsten technischen Behauptungen gehören:
- Natives HDR bis zu 16 Bit (unterstützt auch 10- und 12-Bit-Workflows) mit EXR-Export für VFX-/Post-Pipelines.
- Die erste KI, die professionelle HDR-Videos mit satten Farben generiert.
- Ray3 ist das weltweit erste „schlussfolgernde“ Videomodell, das verstehen und denken kann.
- Hi-Fi-Diffusionspass: ein zweistufiger Ablauf, bei dem schnelle, kostengünstige Entwürfe untersucht und die besten Aufnahmen zu 4K HDR „Hi-Fi“-Mastern aufgewertet werden.
- Entwurfsmodus für schnelle Ideenfindung: Luma sagt, Entwürfe sind bis zu 5× schneller und 5× günstiger, wodurch viele weitere Iterationen möglich sind, bevor ein High-Fidelity-Rendering durchgeführt wird.
- Visuelle Anmerkungen: Ersteller können direkt auf einen Rahmen zeichnen (Pfeile, Skizzen, Markierungen) und Ray3 interpretiert diese Kritzeleien in Bewegung, Kamerablockierung und Choreografie – ohne dass Textanweisungen erforderlich sind.
- Erweiterte Unterstützung für physikalische Simulation, Konsistenz von Menge und Charakter, realistische Bewegungsunschärfe, interaktive Beleuchtung und Reflexionen, ausgerichtet auf Studio-Workflows.
Ray3 ist in der Lage, die Absichten des Erstellers zu verstehen und komplexe Szenen und Aktionen Schritt für Schritt zu konstruieren. Es kombiniert multimodales Denken mit produktionstauglichen Ausgabeformaten. Anstatt Eingabeaufforderungen nur auf Pixel abzubilden, kann das Modell zusammenhängende Szenen planen, Entwürfe selbst beurteilen und verfeinern und Ergebnisse während der Generierung verfeinern, bis sie Qualitätsstandard erreichen – eine Funktionalität, die Luma als „Reasoning“ oder inferenzfähige Videogenerierung bezeichnet.
Ray3 bietet produktionsreife Wiedergabetreue und unterstützt Hochgeschwindigkeitsbewegungen, Strukturerhaltung, Physiksimulation, Szenenerkundung, komplexe Massenanimation, interaktive Beleuchtung, Kaustik, Bewegungsunschärfe, realistische Grafiken und detaillierte Darstellung und bietet Videoausgaben, die für kreative High-End-Produktionspipelines bereit sind.
Wie es in reale Arbeitsabläufe passt
Luma positioniert Ray3 als studiotauglich: Nativer HDR- und EXR-Export ermöglicht die Einbindung generierter Aufnahmen in Nuke/Resolve/After Effects-Timelines für Grading und Compositing, während der Draft-Modus die kreative Arbeit beschleunigt, bevor das Renderbudget für Hi-Fi-Master verwendet wird. Das Modell ist in Lumas Dream Machine Web- und iOS-Apps verfügbar, und Luma hat Partnerschaften angekündigt, die Ray3 in andere Kreativ-Suiten integrieren (die Integration von Adobe Firefly wurde zeitgleich mit Lumas Markteinführung angekündigt). Erste Berichte weisen darauf hin, dass Clips von bis zu ~10 Sekunden sind derzeit die praktische Ausgabelänge, die in Demos verwendet wird.
Das Unternehmen bietet außerdem eine Ray3-API sowie Team-/Arbeitsbereichsfunktionen für Studios, die Batch-Generierung, Zusammenarbeit und Integration in Asset-Pipelines wünschen. Preisstufen (einschließlich einer kostenlosen Stufe mit begrenzten Entwürfen) sind auf den Preisseiten von Luma aufgeführt.
Praktische Grenzen und zu beachtende Fragen
- Cliplänge und Komplexität: Aktuelle Demos und Partnerbeschreibungen konzentrieren sich auf sehr kurze Filmclips (bei einigen Integrationen etwa bis zu 10 Sekunden), sodass längere Erzählszenen noch Zusammenfügen und redaktionelle Arbeit erfordern.
- Integration vs. Kontrolle: Während die EXR/16-Bit-Ausgabe von Ray3 für Postproduktions-Workflows konzipiert ist, wünschen sich Studios klare Leitplanken und deterministische Kontrolle über die Assets (Konsistenz von Körper und Gesicht über alle Aufnahmen hinweg, Verwendung von IP, Herkunft des Quellmaterials). Die bisherige Berichterstattung betont die beeindruckende Leistungsfähigkeit, weist aber auf die üblichen Anforderungen der Produktions-Qualitätssicherung hin.
- Ethische und rechtliche Überlegungen: Wie bei anderen generativen Tools wirft die Einführung Fragen zu Trainingsdaten, Urheberrechten und der Gutschrift und Lizenzierung KI-generierter Assets auf. Diese Debatten folgen typischerweise großen Markteinführungen und beeinflussen die Art und Weise, wie Studios Ray3 übernehmen. (Die Fachpresse berichtet bereits über die Bedingungen kommerzieller Partnerschaften und Verfügbarkeitsfenster.)
Warum das wichtig ist – der technische und kreative Durchbruch
Zwei Funktionen unterscheiden Ray3 von früheren Text-zu-Video- und generativen Videomodellen:
- HDR-Ausgabe in Studioqualität: Frühere Modelle produzierten typischerweise SDR oder konvertierte Näherungen. Die native 10/12/16-Bit-HDR-Generierung und der EXR-Export von Ray3 beseitigen eine große Hürde für die professionelle Nutzung, indem sie erweiterte Farb- und Luminanzinformationen, die für Grading und VFX benötigt werden, erhalten. Diese Kompatibilität ermöglicht den direkten Übergang von Ausgaben in High-End-Post-Pipelines.
- Schlussfolgerung/Argumentation für visuelles Geschichtenerzählen: Luma positioniert Ray3 als Modell, das Grund über Szenen (Bewegungsplanung, Beibehaltung der Charakter- und Physikkonsistenz, Beurteilung von Entwürfen und erneutes Versuchen), was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass eine einzelne Generation produktionstauglich ist. Dies reduziert den manuellen Aufräumaufwand und beschleunigt die Iteration komplexer mehrstufiger Szenen.
Branchenbeobachter sehen in der Partnerschaft mit Adobe ein wichtiges Zeichen dafür, dass Kreativplattformen von Drittanbietern bereit sind, hochpräzise generative Videomodelle zu nutzen und einer großen Nutzerbasis zugänglich zu machen. Frühe Integrationen in Firefly ermöglichen es einer breiteren Kreativ-Community, direkt in etablierten Design-Workflows mit Ray3 zu experimentieren.
Erste Schritte
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Erkunden Sie zunächst die Luma Ray2 Fähigkeiten in der Spielplatz und konsultieren Sie die API-Leitfaden Für detaillierte Anweisungen. Stellen Sie vor dem Zugriff sicher, dass Sie sich bei CometAPI angemeldet und den API-Schlüssel erhalten haben. CometAPI bieten einen Preis weit unter dem offiziellen Preis an, um Ihnen bei der Integration zu helfen.
Die neueste Integration Ray3 wird bald auf CometAPI erscheinen, also bleiben Sie dran! Während wir den Ray3-Upload abschließen, erkunden Sie unsere anderen Modelle auf der Seite „Modelle“ oder probieren Sie sie im AI Playground aus. Bereit zum Loslegen? → Melden Sie sich noch heute für CometAPI an !
Fazit
Ray3 stellt einen klaren Vorstoß von Luma AI dar, generative Videos von neuartigen Demos in Studio-Toolchains zu verlagern – durch die Kombination einer neuartigen „Reasoning“-Architektur (iterative Planung und Selbstkorrektur), schneller Entwurfs-Workflows und native 16-Bit-HDR-Ausgabe auf die Postproduktion ausgerichtet. Seine sofortige Verfügbarkeit auf Dream Machine und Integrationen wie Adobe Firefly machen es zu einem der folgenreichsten generativen Videostarts des Jahres 2025; ob es die Produktionsgewohnheiten verändert, wird von der Skalierung der Cliplänge, der Zuverlässigkeit bei längeren Sequenzen und davon abhängen, wie schnell Studios es in bestehende VFX- und Redaktionspipelines integrieren.


