Das Training von Modellen der Künstlichen Intelligenz (KI) ist seit langem ein ressourcenintensiver und teurer Prozess. Mit der steigenden Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Modellen steigen auch die damit verbundenen Trainingskosten. Von enormen Datensätzen bis hin zur erforderlichen Rechenleistung für Deep-Learning-Algorithmen können die Kosten für KI-Training leicht in die Millionen gehen. Für kleinere Unternehmen oder junge Startups stellen diese Kosten oft eine erhebliche Einstiegshürde dar.
Aber, DeepSeekDeepSeek, ein KI-Unternehmen, das mit seinen bahnbrechenden Innovationen für Aufsehen sorgt, hat einen Weg gefunden, die Kosten für KI-Training um das erstaunliche 30-Fache zu senken. Durch die Kombination modernster Technologien und kreativer Problemlösungsstrategien hat DeepSeek die finanziellen und operativen Hürden für die KI-Entwicklung drastisch gesenkt. In diesem Artikel untersuchen wir, wie DeepSeek diese beeindruckende Leistung erreichte und welche Techniken und Technologien diesen Durchbruch ermöglichten.

Was macht KI-Training so teuer?
Bevor wir uns mit dem Erfolg von DeepSeek befassen, ist es wichtig, die Gründe für die hohen Kosten des KI-Modelltrainings zu verstehen. Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren, die zu diesen Kosten beitragen.
1. Massiver Rechenleistungsbedarf
Das Training von KI, insbesondere von Deep-Learning-Modellen, erfordert enorme Rechenleistung. Deep-Learning-Modelle enthalten Millionen, wenn nicht Milliarden von Parametern, die durch eine Reihe von Iterationen angepasst und optimiert werden müssen. Je komplexer das Modell, desto höher der erforderliche Rechenaufwand. Daher investieren viele Unternehmen massiv in Rechenzentren mit leistungsstarken Grafikprozessoren (GPUs) oder spezieller Hardware wie Tensor Processing Units (TPUs).
2. Kosten für Datenerfassung und -speicherung
KI-Modelle sind für ihr Training stark auf große Datensätze angewiesen. Das Sammeln, Kuratieren und Speichern dieser Daten ist mit Kosten verbunden. Unternehmen müssen oft teure Datensätze erwerben oder erhebliche Ressourcen für die Datenerfassung und -vorverarbeitung aufwenden. Nach der Erfassung müssen diese Daten auf leistungsstarken Servern oder in Cloud-Infrastrukturen gespeichert und verwaltet werden, was die Gesamtkosten weiter erhöht.
3. Energieverbrauch
Der Betrieb der für das Training von KI-Modellen benötigten Hardware erfordert viel Energie. Je länger der Trainingsprozess dauert, desto mehr Strom wird verbraucht. In vielen Fällen sind die Energiekosten einer der größten Kostenfaktoren für das KI-Training.
4. Zeit- und Personalaufwand
Beim Training von KI-Modellen geht es nicht nur um Hardware und Daten. Es erfordert qualifizierte Fachkräfte, die die Feinheiten von Machine-Learning-Algorithmen, Modelloptimierung und Datenmanagement verstehen. Je länger der Trainingsprozess dauert, desto mehr Zeit müssen diese Experten investieren, was wiederum höhere Arbeitskosten bedeutet.
Wie konnte DeepSeek KI 30-mal günstiger trainieren?
DeepSeeks Ansatz zur Kostensenkung für KI-Training ist vielschichtig. Durch die Neugestaltung traditioneller Ansätze zur Entwicklung und zum Training von KI-Modellen konnte das Unternehmen mehrere wichtige Innovationen nutzen, die es ihm ermöglichten, seine Kosten drastisch zu senken.
1. Dezentrales Edge Computing
Einer der bedeutendsten Durchbrüche von DeepSeek war die Umstellung vom zentralisierten Cloud-basierten Training auf ein dezentrales Edge-Computing-Modell. Traditionell werden KI-Modelle auf großen, zentralisierten Servern oder in Rechenzentren trainiert. Diese Einrichtungen benötigen enorme Rechenleistung und verbrauchen viel Energie.
DeepSeek stellte dieses Modell auf den Kopf und nutzte Edge-Geräte – kleinere, verteilte Rechenknoten, die näher am Ort der Datengenerierung platziert sind. Diese Edge-Geräte verarbeiten die Daten lokal und reduzieren so den Bedarf an zentralen Servern zur Bewältigung der gesamten Rechenlast. Durch die Verteilung der Rechenleistung auf Tausende kleinerer, kostengünstiger Edge-Geräte konnte DeepSeek die Infrastrukturkosten deutlich senken.
Edge Computing ermöglicht zudem eine schnellere Feedbackschleife für das Training, da Daten nicht zur Verarbeitung an einen zentralen Server übertragen werden müssen. Die Dezentralisierung des Trainingssystems beschleunigt das Modelltraining und reduziert gleichzeitig Rechen- und Zeitaufwand.
So funktioniert es:
Das Edge-Computing-Netzwerk von DeepSeek besteht aus Tausenden vernetzten Geräten, die im Trainingsprozess spezifische Aufgaben übernehmen. Anstatt alle Rohdaten an einen zentralen Server zu senden, verarbeiten diese Geräte die Daten lokal und senden die Ergebnisse an den zentralen Hub zurück. Dies ermöglicht Echtzeit-Updates und schnellere Trainingszyklen.
2. Transferlernen: Training an vortrainierten Modellen
Eine weitere wichtige Technik, die DeepSeek zur Kostensenkung einsetzt, ist TransferlernenBei dieser Methode werden Modelle genutzt, die bereits anhand großer, allgemeiner Datensätze vortrainiert wurden, und anschließend für spezifische Aufgaben optimiert. Anstatt ein KI-Modell von Grund auf neu zu trainieren, was riesige Datensätze und Rechenressourcen erfordert, ermöglicht Transferlernen DeepSeek, ein bereits vorhandenes Modell mit deutlich weniger Daten und Rechenleistung für neue Anwendungen anzupassen.
Durch den Einsatz von Transferlernen konnte DeepSeek den kosten- und zeitintensiven Prozess des Modelltrainings von Grund auf vermeiden. Dadurch konnten sowohl die benötigte Datenmenge als auch die für eine hohe Modellleistung erforderliche Rechenleistung deutlich reduziert werden.
So funktioniert es:
Anstatt beispielsweise mit einem völlig neuen Modell zu beginnen, verwendet DeepSeek ein Modell, das anhand eines umfangreichen Datensatzes (z. B. eines großen Bild- oder Textdatensatzes) vortrainiert wurde. Anschließend wird das Modell mit einem kleineren, aufgabenspezifischen Datensatz verfeinert. Dadurch kann sich das Modell mit deutlich weniger Zeit und Daten an die neue Aufgabe anpassen, als dies bei einem komplett neuen Training erforderlich wäre.
3. Optimiertes Hardware-Design
DeepSeek erzielte zudem Kostensenkungen durch maßgeschneiderte, optimierte Hardware. Herkömmliches KI-Training basiert häufig auf teurer und energieintensiver Standardhardware wie GPUs oder TPUs. Anstatt ausschließlich auf handelsübliche Hardware zu setzen, entwickelte DeepSeek speziell auf seine KI-Modelle zugeschnittene Hardware. Dies verbesserte die Leistung und senkte die Betriebskosten.
Diese benutzerdefinierten KI-Chips sind darauf ausgelegt, die für die Modelle von DeepSeek erforderlichen spezifischen Berechnungen effizienter durchzuführen und so den Bedarf an übermäßigen Rechenressourcen und den Energieverbrauch zu reduzieren.
So funktioniert es:
Die maßgeschneiderten Chips von DeepSeek optimieren die Parallelverarbeitung und ermöglichen so die gleichzeitige Ausführung mehrerer Berechnungen. Diese Effizienz reduziert die Anzahl der für eine Aufgabe benötigten Verarbeitungszyklen und spart so Zeit und Energie.
4. Dateneffizienz durch Augmentation und synthetische Daten
KI-Modelle profitieren von großen, hochwertigen Datensätzen, doch die Erfassung solcher Daten ist oft teuer und zeitaufwändig. Um dieses Problem zu lösen, setzte DeepSeek Datenerweiterung kombiniert mit einem nachhaltigen Materialprofil. synthetische Datengenerierung Techniken, um das Beste aus begrenzten Daten herauszuholen.
Datenerweiterung beinhaltet die Änderung vorhandener Daten (z. B. Drehen von Bildern, Ändern von Farben, Hinzufügen von Rauschen), um neue Trainingsbeispiele zu generieren, wodurch der Bedarf an einem enormen Datensatz reduziert wird. Synthetic Datenerzeugungs beinhaltet die Erstellung völlig neuer Datensätze mithilfe von KI-Modellen, wodurch DeepSeek riesige Datenmengen zu einem Bruchteil der Kosten generieren kann, die für die Erfassung realer Daten anfallen würden.
So funktioniert es:
DeepSeek nutzte beispielsweise die Generierung synthetischer Daten, um realistische Daten für Trainingsmodelle zu erstellen, ohne auf reale Daten zurückgreifen zu müssen. Dieser Ansatz ermöglichte es dem Unternehmen, seine Datensätze deutlich zu erweitern, ohne die Kosten für die Erfassung oder Speicherung großer Datenmengen zu tragen.
5. Parallelisierung des Modelltrainings
Schließlich verwendete DeepSeek eine Technik namens Modellparallelisierung, das ein großes Modell in kleinere Segmente unterteilt, die gleichzeitig auf mehreren Geräten oder Systemen trainiert werden können. Diese parallele Verarbeitungsstrategie reduzierte den Zeitaufwand für das Training großer, komplexer Modelle erheblich und ermöglichte DeepSeek ein schnelleres Trainieren der Modelle, wodurch die Betriebskosten gesenkt wurden.
So funktioniert es:
Anstatt ein großes Modell sequenziell auf einem Gerät zu trainieren, teilt DeepSeek das Modell in Teile auf, die unabhängig voneinander verarbeitet werden können. Diese Teile werden dann gleichzeitig auf verschiedenen Geräten trainiert. Die Ergebnisse werden anschließend zum endgültigen Modell kombiniert. Diese Parallelisierung ermöglicht schnelleres Training und höhere Effizienz.
Welche umfassenderen Auswirkungen hat die Innovation von DeepSeek?
DeepSeeks innovativer Ansatz zur Senkung der KI-Trainingskosten hat das Potenzial, die gesamte KI-Branche zu verändern. Da KI-Training immer günstiger wird, haben kleinere Unternehmen und Startups nun die Möglichkeit, eigene KI-Lösungen zu entwickeln, ohne dafür große Budgets aufbringen zu müssen.
1. Senkung der Markteintrittsbarrieren
Eine der wichtigsten Auswirkungen der Kostensenkungsstrategien von DeepSeek ist das Potenzial zur Demokratisierung von KI. Durch die Senkung der Schulungskosten ermöglicht DeepSeek kleineren Akteuren in verschiedenen Branchen die Nutzung von KI und fördert so Innovationen auf breiter Front.
2. Beschleunigung der KI-Forschung und -Entwicklung
Niedrigere Kosten bedeuten auch, dass mehr Ressourcen für KI-Forschung und -Experimente bereitgestellt werden können. Dank günstigerer Schulungen können Unternehmen und Forschungseinrichtungen neue KI-Techniken schneller iterieren und erforschen, was zu schnelleren Fortschritten in der KI-Technologie führt.
Für Entwickler: API-Zugriff
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Bitte beachten Sie DeepSeek R1 API für Integrationsdetails.
Fazit
DeepSeeks bemerkenswerte Leistung, die KI-Trainingskosten um das 30-Fache zu senken, ist ein Paradebeispiel dafür, wie Innovation etablierte Branchen revolutionieren kann. Durch die Kombination von Edge Computing, Transfer Learning, kundenspezifischer Hardware, Dateneffizienztechniken und Parallelisierung hat DeepSeek den Weg für eine zugänglichere, effizientere und kostengünstigere KI-Entwicklung geebnet. Da sich die KI-Landschaft weiterentwickelt, könnten die von DeepSeek entwickelten Techniken durchaus zum neuen Standard werden und KI zu neuen Höchstleistungen, Zugänglichkeit und Skalierbarkeit verhelfen.



